Deutsche Hypo stellt Studie zur Entwicklung des Immobilien-Investmentmarktes vor
Immobilien bleiben für Investoren kurz- bis mittelfristig eine der interessantesten Anlageklassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Deutschen Hypo aus der Reihe ‚Global Markets‘. Unter dem Titel ‚Immobilien-Investmentmarkt – die Party geht weiter‘ wird aufgezeigt, dass sowohl der globale als auch der deutsche Immobilien-Investmentmarkt von der expansiven Geldpolitik der Notenbanken und den im Vergleich zu anderen Anlageklassen nach wie vor attraktiven Renditeaussichten profitiert.
„Von Jahr zu Jahr steigende Preise, wachsende Transaktionsvolumina und sinkende Renditen deuten darauf hin, dass wir uns in Deutschland immer weiter der Spitze des Zyklus nähern“, erklärt Andreas Pohl, Sprecher des Vorstands der Deutschen Hypo. „Ein Ende des Booms ist derzeit aber nicht absehbar. Die hohe Liquidität im Markt und die ungebrochene Nachfrage von Investoren nach gewerblichen Immobilien sprechen weiterhin für eine Fortsetzung des Aufschwungs.“ Zumal das Interesse ausländischer Investoren an deutschen Immobilien im Jahr 2014 wieder deutlich gewachsen ist. Mittlerweile entfällt auf sie – gemessen am inländischen Transaktionsvolumen von rund 40 Mrd. Euro im vergangenen Jahr – ein Anteil von mehr als 50%, der höchste Wert seit dem Jahr 2008.
Die Studie der Deutschen Hypo beleuchtet unter anderem den zuletzt starken Anstieg der Immobilienpreise in einzelnen Märkten, insbesondere in den deutschen Top-Bürostandorten. Mit Ausnahme von Düsseldorf, dessen Preisentwicklung seit vergangenem Jahr leicht rückläufig ist, weisen die anderen Top-Standorte seit 2009 kontinuierlich steigende Preise aus – mit entsprechenden Folgen für die Rendite: In den zentralen Lagen der deutschen Top-Standorte liegt die Nettoanfangsrendite bei Büro- und Einzelhandelsimmobilien inzwischen rund einen Prozentpunkt unterhalb der Durchschnittsrendite in den vergangenen Jahren.