Die Deutsche Hypothekenbank hat im Geschäftsjahr 2016 ein Neugeschäftsvolumen in Höhe von 4.541 Mio. Euro erzielt. Der Vorjahreswert von 4.075 Mio. Euro ist somit um 465,5 Mio. Euro bzw. 11,4 % gesteigert worden. Sowohl im Inland als auch in den ausländischen Zielmärkten hat die Deutsche Hypo ihre Zusagevolumina erhöht.
Mit einem Anteil von 62,4 % (Vorjahr: 60,1 %) lag der regionale Schwerpunkt des Neugeschäfts weiterhin in Deutschland. Das inländische Zusagevolumen belief sich auf 2.832 Mio. Euro (Vj. 2.449 Mio. Euro). Das meiste Neugeschäft außerhalb Deutschlands verbuchte die Deutsche Hypo mit 749 Mio. Euro (Vj. 730 Mio. Euro) in Großbritannien, gefolgt von Benelux, wo sich das Volumen um 14 % auf 653 Mio. Euro (Vj. 572 Mio. Euro) erhöhte. Insgesamt summierte sich das Neugeschäftsvolumen in allen ausländischen Zielmärkten auf 1.709 Mio. Euro (Vj. 1.626 Mio. Euro).
Bei den Assetklassen dominierten Büroimmobilien mit einem Volumen von 2.010 Mio. Euro (Vj. 1.823 Mio. Euro) weiterhin das Neugeschäft der Bank. Während das Finanzierungsvolumen für Einzelhandelsimmobilien auf 974 Mio. Euro (Vj. 1.379 Mio. Euro) zurückging, konnte das Volumen für wohnwirtschaftliche Finanzierungen auf 871 Mio. Euro (Vj. 412 Mio. Euro) mehr als verdoppelt werden.
„In einem anspruchsvollen Marktumfeld ist es uns gelungen, erneut viele interessante Transaktionen zu akquirieren, ohne dabei Abstriche bei unserer qualitätsorientierten Kreditvergabe zu machen“, betont Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo. „Die erzielten Neugeschäftsvolumina unterstreichen unsere gute Marktposition in unseren Zielmärkten.“
Die Deutsche Hypo veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2016 am 11. April 2017.