Aktuelles/Immobilienfinanzierung

Herber Rückschlag für das Immobilienklima

Liebe Leserin, lieber Leser,

die aktuelle Aprilbefragung mag düstere Wolken am Immobilienmarkt suggerieren, doch wir sehen in Bezug auf die gegenwärtige Marktsituation etwas mehr (Sonnen-) Licht. Trotz der anhaltenden politischen Unsicherheiten und geopolitischen Herausforderungen zeigt sich der Trans­aktionsmarkt über die Breite aller Assetklassen konstant. Finanzierungsanfragen haben zugenommen, insbesondere bei Wohnimmobilien sind positive Tendenzen zu verzeichnen. Auch in anderen Assetklassen gibt es immer wieder Bewe­gung, die auf eine Belebung hindeuten: Die starken Ergebnis­se zu Beginn des Jahres bei den Einzelhandelsvermietungen und auch der Logistikflächenumsatz verbesserten sich teil­weise, was auf ein wachsendes Interesse an zukünftigen In­vestmenttransaktionen hinweisen könnte. Im Gegensatz dazu bleibt der Büroimmobilienmarkt jedoch weiterhin her­ausfordernd, da die Anfragen sehr verhalten sind und die allgemein spürbare Unsicherheit in diesem Segment nach wie vor anhält.

Für uns bleibt es wichtig, machbare Geschäfte zu identifizieren und umzusetzen. Gleichzeitig sind wir ge­spannt, welche nachhaltigen Impulse das milliardenschwere Bundespaket in Bereichen wie Logistik und Infrastruktur setzen kann. Diese Entwicklungen tragen entscheidend dazu bei, den Markt weiter zu beleben und neue Chancen für Investorinnen und Investoren zu schaffen.

Der kontinuierliche Dialog mit unseren Kundinnen und Kunden bleibt für uns essenziell, während wir offen für neue Ideen sind. Besonders freue ich mich auf die Erweiterung der mittlerweile etablierten Immobilienmesse “Real Estate Arena 2025“ in Hannover um die “Zukunftskonferenz“ und das neue Motto: “mutig. kontrovers. nah dran“. Getreu diesem Motto erwarte ich inspirierende Gespräche und einen wertvollen Austausch mit Kundinnen und Kunden und Partnerinnen und Partnern vom 14. bis 15. Mai auf dem Stand 29 in Halle 4.

Ihr Oliver Boser

Kundenbetreuer Zentralakquisition

 

Herber Rückschlag für das Immobilienklima

 Die Hoffnung auf eine Trendumkehr des Deutsche Hypo Immobilienklimas hat sich mit den April-Zahlen zerstreut. Nachdem sich das Klima im März positiv entwickelte, sank die Stimmung der rund 1.000 befragten Immobilienex­pertinnen und -experten in der 208. Monatsbefragung um beachtliche 7,2 % auf nun 92,7 Punkte. Dieser Verlauf ist vor allem dem drastischen Rückgang des Ertragsklimas (-12,7 % auf 91,6 Punkte) geschuldet. Das Investmentklima sank dagegen nur leicht um 1,1 % und steht jetzt bei 93,8 Punkten.

 

 

Büroklima mit zweistelligem Verlust

 Ein Blick auf die Assetklassen zeigt, dass die Mehrheit teils erhebliche negative Stimmungstendenzen aufweist. Vor allem das Büroklima (-12,0 % auf 70,4 Punkte) und das Handelklima (-9,7 % auf 80,2 Punkte) mussten in der aktuellen Befragung deutliche Verluste hinnehmen. Die Assetklassen Logistik und Hotel rangieren in der Mitte. Das Logistikklima ging um 4,2 % auf nun 108,7 Punkte zurück. Das Hotelklima verzeichnete ebenfalls einen Rückgang um 4,8 % und erreicht einen Wert von 110,9 Punkten. Einzig das Wohnklima musste im April nur einen leichten Dämpfer hinnehmen und erwies sich mit einem Rückgang um -0,5 % auf 149,6 Punkte als robust.

 

Zahlen des Monats:

92,7 Punkte: Herber Rückschlag für das Immobilienklima

-12,0 %: Büroklima sinkt zweistellig

-9,7 %: Handelklima verzeichnet zweithöchsten Verlust

149,6 Punkte: Wohnklima bleibt im rückläufigen Marktumfeld robust

 

 

 

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Aktuelles/Immobilienfinanzierung

Herber Rückschlag für das Immobilienklima

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Zeiten bleiben herausfordernd – auch für die Immobilienbranche. Die aktuelle wirtschaftliche und geopolitische Situation sorgt auf den Märkten weiter für Verunsicherung. Die Ära der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ist vorbei. Die EZB reagiert auf die Rekordinflation mit einem historischen Zinsschritt und erhöht den Leitzins um 0,75 Punkte auf 1,25 Prozent. Abzuwarten bleibt, inwieweit sich die gestiegenen Leitzinsen auf die langfristigen Zinsen auswirken und wie sich die Immobilienpreise entwickeln werden.

Diese Fragen werden sicherlich auch auf der Anfang Oktober in München stattfindenden Immobilienmesse EXPO Real rege diskutiert werden. Auf dem Branchentreffen werden neben der Zinspolitik aber auch Zukunftsthemen wie Klimaschutz und ESG mit seinen verschiedenen Aspekten sowie Urbanisierung, Innovation und Digitalisierung im Fokus stehen. Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und spannende Diskussionen über all die Themen, die die Immobilienwirtschaft aktuell bewegen. Besuchen Sie uns gerne vom 4. bis 6. Oktober auf dem Stand der Deutschen Hypo – NORD/LB Real Estate Finance (B1.344).

Herzlichst,

Ihr Frank Schrader

 

Herber Rückschlag für das Immobilienklima

Die Hoffnungen auf eine Trendumkehr des Deutsche Hypo Immobilienklimas haben sich mit den September-Zahlen zerstreut. Nachdem sich das Klima im August positiv entwickelte, sank die Stimmung der rund 1.200 befragten Immobilienexpert*innen in der 177. Monatsbefragung um beachtliche 9,4 % auf nun 74,6 Punkte. Damit wurde ein neuer Tiefststand im Jahr 2022 erreicht. Dieser Verlauf ist vor allem dem drastischen Rückgang des Investmentklimas (-16,2 % auf 58,0 Punkte) geschuldet. Das Ertragsklima sank vergleichsweise moderat um 4,0 % und steht jetzt bei 92,3 Punkten.

 

Büro- und Hotelklima mit zweistelligem Verlust

Ein Blick auf die Assetklassen zeigt, dass die Mehrheit teils erheblich negative Stimmungstendenzen aufweist. Vor allem das Büroklima (-14,5 % auf 71,3 Punkte) und das Hotelklima (-12,8 % auf ebenfalls 71,3 Punkte) mussten in der aktuellen Befragung deutliche Verluste hinnehmen. Das Handelklima rangiert in der Mitte und ging um 8,2 % auf nun 51,5 Punkte zurück. Somit wurde ein Wert erreicht, der zuletzt im November 2008 niedriger lag. Das Wohnklima verzeichnete den schwächsten Rückgang und ging um 4,8 % auf 93,2 Punkte zurück. Einzig das Logistikklima blieb im September nahezu stabil und konnte einen leichten Anstieg um 0,1 % erreichen. Somit steht es aktuell bei 120,7 Punkten.

 

Zahlen des Monats

74,6 Punkte:             Herber Rückschlag für das Immobilienklima

-14,5 %:                      Büroklima sinkt zweistellig

-12,8 %:                      Hotelklima verzeichnet zweithöchsten Verlust

+0,1 %:                       Logistikklima bleibt im rückläufigen Marktumfeld robust

 

 

 

 

 

 

 

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